Versorgungshürden komplexer Traumafolgestörungen

Am 17. Juni 2021 ist eine digitale Veranstaltung mit Fachexperten und Bundestagsabgeordneten geplant, die sich mit Bedarf und Möglichkeiten bezüglich einer besseren Versorgung von traumatisierten Menschen auseinandersetzen will.

Betroffene, Experten und politisch Verantwortliche sollen miteinander ins Gespräch kommen. Auf der Internetseite der Veranstalter heißt es:

Menschen, die unter den Folgen früher Traumatisierungen leiden, haben oftmals einen höheren Versorgungsbedarf. Das derzeitige Gesundheitssystem sieht jedoch eine Obergrenze psychotherapeutischer Leistungen vor, mit der Folge, dass Betroffenen trotz bestehender Notwendigkeit weitere Therapie verwehrt wird.

Eine fehlende Behandlung geht i.d.R. mit einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes und damit verbundener weiterer Kosten für das Gesundheitssystem einher. Die langfristige Versorgung von Traumaopfern ist in unserem Gesundheitssystem unzureichend abgebildet und wird derzeit nicht bedarfsgerecht erfasst.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Alle Informationen und Möglichkeiten zur Registrierung finden Sie hier: https://bedarfsgerechte-versorgung.de/versorgungsluecken-komplexer-traumafolgestoerungen/